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Forum » Forum » Game News » Die Call of Duty-Engine macht grafisch einen großen Sprung

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Schablone Clanmitglied
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registriert: 11.05.2019
04.06.2019, 17:52 offline zitieren 

Die Shooter-Serie startet einen Reboot und steht technisch vor dem Umbruch. Um im nächsten Jahr die Kapazitäten von PS5 und dem Xbox-Nachfolger auszuschöpfen, gibt es viele Neuerungen bei der Engine.
Mit Call of Duty Modern Warfear startet die traditionelle Shooter-Serie in einen Reboot. Dazu stehen die Entwickler vor einem technischen Umbruch, denn durch die Playstation 5 und die kommende Xbox Scarlett wird gegen Ende kommenden Jahres deutlich mehr Rechenleistung abseits des PCs zu Verfügung stehen.

Es bedarf deshalb eines modernisierten technischen Grundgerüstes, um Performance und Features auch auszuschöpfen. Im Fall von Call of Duty muss die Engine an entscheidenden Stellen optimiert werden, um die Grafik deutlich zu verbessern.

Bereits der erste Trailer zum neuen CoD: Modern Warfare zeigt die optische Transition eindrucksvoll. Wir fassen nachfolgend die entscheidenden Neuerungen zusammen, die den Kollegen von Digital Foundry während eines ersten Hands-On mit der neuen Engine aufgefallen sind.

In-Game-Trailer mit fast konstanten 60 fps.
Der gezeigte Trailer verzichte auf CGI oder geschönte In-Engine-Footage, sondern zeige ausschließlich In-Game-Szenen. Das Material stamme von einer PlayStation 4 Pro und laufe bis auf wenige Ausnahmen mit konstanten 60 Bildern pro Sekunde (fps).

Laut Richard Leadbetter von Digital Foundry lief auch der Singleplayermodus des neuen Call of Duty im Hands-On mit flüssigen 60 fps. Die Leistung werde derzeitig zwar von dynamischen Auflösungen gestützt, das Ziel von Infinity Ward sei es allerdings, nur noch im Notfall auf diese Technik zurückzugreifen.
Trotz der relativ frühen Aufnahmen sehe man bereits die deutlich überarbeitete Engine in Aktion, die Realismus und Liebe zum Detail auf ein neues Level heben würde. Allen voran das neue physikbasierte Rendersystem mithilfe von Photogrammetrie.

Das sorgt nicht nur für fotorealistische Umgebungen, die digitalisierten Steine, Bäume und Strände sollen auch die identischen physikalischen Eigenschaften (Stichwort: Reflektivität und Härte) wie ihre realen Ebenbilder haben.
Auch der Detailgrad von weitläufigen Umgebungen oder nahen Objekten wie Charakteren oder Waffen habe sich beim neuen Modern Warfare drastisch erhöht. Dazu soll die überarbeitete Engine nun über fünf Mal so viele Geometriedetails verarbeiten und anzeigen können im Vergleich zu vorigen Serienablegern.

Ein erstes Indiz dafür sei die im Trailer zu sehende große Menschenmenge, die in diesem Detailgrad nicht mit dem technischen Konstrukt eines nicht möglich gewesen sei. Allein diese Szene bestehe aus acht Millionen Polygonen.

Zusätzlich sollen die Entwickler für Charaktere, Objekte und die Umgebung auf Tessellation setzen, um die Detailverliebtheit und den Realismus zu steigern.
Ein großes Upgrade soll zudem die Beleuchtung erhalten haben. Jede einzelne Lichtquelle im Spiel sei nun volumetrisch, sodass die Entwickler die Lichtstimmung je nach Szene und Atmosphäre anpassen können.

Im Trailer lassen sich vermeintliche God Rays (Lichtstrahlen, die durch den Bruch von starken Lichtquellen an Objekten entstehen) ausmachen. Allerdings handele es sich dabei nicht um jene per Nachbearbeitung zugeschalteten Effekte, sondern um tatsächlich gerenderte Lichtstrahlen, die korrekt um Objekte hervorstrahlen.
Digital Foundry ist ebenfalls von dem sogenannten Spektral-Rendering beeindruckt. Dieses System rendert die Spielwelt auch über das sichtbare Lichtsprektrum hinaus, so erfasst es außerdem Infrarot- und Wärmestrahlung.

Das Spektral-System soll einerseits die Beleuchtung hervorheben, andererseits auch im Gameplay eingesetzt werden. Je nach Szene wird ein Nachtsichtgerät notwendig, das System soll dabei zu einer sehr realistischen Darstellung des so wahrnehmbaren Lichts verhelfen.

So könne das von der Brille abgegebene Licht in der Szene sichtbar sein oder man könne Feinde mit ausgerüsterer Nachtsichtbrille blenden, wenn Spieler gezielt Lichtquellen aktivieren (und die eigene Brille abnehmen).
Eine vermutlich für zukünftige Teile von Call of Duty implementierte Technik hört auf den Namen »Hybrid Tile-Based Streaming« System. Diese intelligente Neuerung unterteilt die Spieltwelt in ein Raster mit Kacheln.

So soll beispielsweise die aktuelle Position des Spielers genau bestimmt werden können und je nachdem, wo der Spieler hinsieht oder sich hinbewegt, sollen nur die benötigte Daten geladen und dekomprimiert werden. Laut Digital Foundry könnten so noch größere Multiplayermaps, aber auch generell größere Spielwelten mit noch mehr Details entstehen.

Was wir bei den Engine-Neuerungen nicht vergessen dürfen: Die Werbetrommeln für das am 25. Oktober 2019 erscheinende Call of Duty: Modern Warfare haben gerade erst begonnen und das Potenzial für weitere Details zum technischen Grundgerüst ist vermutlich noch relativ groß.

Mit dem Erscheinen weiterer Trailer und eigenen Eindrücken zum Spiel dürften weitere Details rund um die Engine ans Tageslicht gelangen.

quelle und Text https://www.gamestar.d...neuen-engine,3344713.html

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