28.06.2019 um 18:42 Uhr von Andreas Bertits - Wie in den vergangenen Jahren auch, startete der Summer Sale von Steam mit einem Minispiel. Doch kaum jemand verstand die Regeln des "Grand Prix" richtig. Nun werden diese Regeln aber angepasst, damit sie leichter verständlich sind.
Beim Steam Summer Sale Grand Prix ist es möglich, gemeinsam mit anderen Spielen im Team eine Art Rennen zu bestreiten. Aus den Top-Teams werden dann zufällig Spieler ausgewählt, welche ein Spiel aus ihrer Wunschliste geschenkt bekommen. Doch die Regeln haben zu Verwirrung geführt.
Steam passt die Regeln an
Wie man Einfluss auf das Rennen nehmen konnte und was man tun musste, um zu gewinnen, war bisher recht schwammig formuliert. Valve hat dies nun zugegeben und passt die Regeln des Minispiels an. Auch der zugrunde liege Code wurde angepasst, damit die Teams fairer zusammengestellt werden und nicht immer dieselbe Mannschaft vorne liegt. Darüber hinaus ist es nun möglich, anderen Teams Boosts zu stehlen, damit man selbst schneller vorankommt.
Zudem steht nun fest, welches Spiel aus der Wunschliste der Gewinner erhält. Und zwar das oberste in der Liste. Es wird also nicht zufällig ausgewählt. Diese Unklarheit hat nämlich dazu geführt, dass Spieler ihre Wunschliste aufgeräumt haben, wodurch vor allem viele Indie-Titel aus den Listen verschwanden. So wollten die Spieler dafür sorgen, dass nur die Top-Titel in den Wunschlisten stehen und sie nicht etwas bekommen, das sie vielleicht doch nicht so sehr interessiert. Da bereitete den Entwicklern Sorgen. Nun sollte etwas mehr Klarheit herrschen, was den Steam Summer Sale Grand Prix angeht.
Quelle:
www.pcgames.de und Engadget